Markus Rainer arbeitet als Software Developer bei der NTS – Netzwerk Telekom Service AG in Graz. Wie oft er seine Einladung auf ein Geburtstagsbier im Sommer 2017 schon verflucht hat, wissen nur die Bäume entlang seiner Trainingsstrecke. Vom Teamcaptain bekam er damals jedenfalls ein besonderes Geschenk. Eigentlich war es nur eine Frage: „Bist dabei?“

Am Ende des Abends war seine Zusage da – und Markus das erste Mitglied im Team Austria. Von ihm kam im Verlauf eines der vielen nächsten Getränke auch die Idee, dem anderen Markus dieselbe Frage zu stellen. Seine zweitbeste Idee nach dem eigenen „Bin dabei!“…

„Bist dabei?“ … „Bin dabei!“ – Geburtstagsbier 2017

Und so wird es beim Speed Project 4.0 zu einer staffelinternen Reunion von zwei Hobbyläufern kommen, die mehr verbindet, als nur der gleiche Vorname, dasselbe Nachnamen-Initial und hunderte absolvierte Trainingskilometer im Schwimmbad.

Markus Rainer

Beide „Markusse“ waren nämlich Leistungsschwimmer mit Vorliebe für die Rücken- und Lagendistanzen. Und beide sind in diesen Disziplinen auch österreichische Jugendmeister gewesen. „Der Große halt zehn Jahre später, dafür zehn Sekunden schneller“, lacht Markus Rainer. Aus dem einen, dem „Großen“ wurde später ein Weltmeister, Weltrekordhalter und Olympiamedaillengewinner; aus dem anderen ein begeisterter Mountainbiker, Rennradfahrer, Langläufer und Windsurfer.

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Tausche Pedale, Langlaufski und Surfboards gegen Laufschuhe

Seit jenem verhängnisvollen Geburtstagsbier muss er sich aber mit dem Gedanken anfreunden und sich damit abfinden, diese bevorzugten Sportgeräte bis Ostern möglichst häufig gegen Laufschuhe einzutauschen. Statt Tritte in die Pedale bei Radmarathons Schritte bei Dauerläufen, statt Wellenhobeln Strandjogging, statt Loipenkilometer Waldrunden.

„I’m on the highway to hell“ – Seine Lieblingsband AC/DC definiert Markus‘ Motto fürs Speed Project

Zur Belohnung gibt’s vom Captain in Las Vegas ein verspätetes Geburtstagsbier zu den Klängen seiner Lieblingskapelle AC/DC. Die liefern Markus‘ Soundtrack für die 550 Kilometer: „I’m on the highway to hell“. 😉

Fazit: Mit zwei ehemaligen Meisterschwimmern sind wir jedenfalls die großen Favoriten… bei der abschließenden Pool-Party in Las Vegas!