Rechtzeitig zum Weltcup-Finale: Was sagen eigentlich Österreichs ehemalige Skistars zum Speed Project?

Michael Walchhofer, Stephan Eberharter und Benni Raich haben zu ihrer Zeit den Skiweltcup dominiert, gewannen Goldmedaillen bei Olympia und Weltmeisterschaften sowie eine Vielzahl an Weltcuprennen. Das Laufen aber beschränkte sich damals wie heute bei allen drei auf eine mäßig beliebte Trainingsdisziplin.

Was sagen sie zu unserem Vorhaben, von Los Angeles nach Las Vegas zu laufen?

Michael Walchhofer, Abfahrtsweltmeister und dreifacher Abfahrtsweltcupsieger

„Für mich wäre das nichts. Ich gehe zwar ein paar Mal in der Woche ein bisserl laufen. Aber ich bin kein Läufer – mit 100kg bin ich einfach zu schwer. Das halten meine Knie nicht aus.“

Stephan Eberharter, Olympiasieger, dreifacher Weltmeister, Gesamtweltcupsieger

„Wahnsinn – nichts für mich! Ich selbst brauche keine derartige Challenge mehr. Wenn Du einmal am Start der Streif in Kitzbühel gestanden bist, brauchst keine Herausforderungen mehr.“

Benni Raich, zweifacher Olympiasieger, dreifacher Weltmeister, Gesamtweltcupsieger

„Ich selbst laufe schon gerne, aber das wäre eindeutig zu weit für mich. Eigentlich ist die Marlies die bessere Läuferin von uns beiden. Vielleicht solltet ihr sie fragen…“