Wir haben unsere Eindrücke vom Speed Project 4.0 ein paar Wochen sacken lassen und unseren Team-Mitgliedern die folgenden vier Fragen gestellt. Captain Klaus Höfler macht den Anfang, unter dem Motto: „Try Everything“.

1) Was war für Dich der Höhepunkt bzw. der prägendste Augenblick des Speed Projects?

Nach dem langen, zähen und ziemlich am Limit gelaufenen Anstieg zum höchsten Punkt der Strecke ca. bei Kilometer 400, als sich die endlose Wüstenebene von Nevada vor mir ausgebreitet hat – und mir Markus (Rogan) die Frage gestellt hat: „Wenn Deine Augen sprechen könnten, was würden sie jetzt sagen?“. Volltreffer ins emotionale Zentrum: Gänsehaut. Tränen – vor Glück.

2) Wann war es bzw. was war am härtesten?

Das Sich-zum-Essen-Zwingen bei übermüdeter Appetitlosigkeit im Wissen, dass sonst der nächtliche Trailrun über zwölf Kilometer auf einer unbekannten Route im Stirnlampenlicht eine noch zachere Partie wird. Es wurde zach – aber großartig!

„Man darf das Leben nicht schwänzen“ – Klaus Höfler

3) Was war die wertvollste Erfahrung für Dich?

Es stimmt: Man darf das Leben nicht schwänzen, es ist zum Mitmachen da, nicht zum Zuschauen. Und dass man daher seine auch noch so „spinnerten“ Träume leben soll – was in einer Mannschaft noch mehr Spaß macht, weil T.E.A.M. nur ein Akronym ist für T-ogether E-veryone A-chieves M-ore.

4) Dein Soundtrack für das Speed Project?

Diesen Song hat mir meine Tochter bei Kilometer 100 als Anfeuerung aufs Smartphone geschickt: