Wir haben unsere Eindrücke vom Speed Project 4.0 ein paar Wochen sacken lassen und den Team-Mitgliedern die folgenden vier Fragen gestellt. Was sagt Chris Dornhofer zu diesem besonderen Erlebnis?

1) Was war für dich der Höhepunkt bzw. der prägendste Augenblick des Speed Projects?

Es gab viele prägende und tolle Augenblicke. Aber das Zusammentreffen aller Läufer beim Start, bei diesigem Wetter vor dem Sonnenaufgang, das Einschwören der Gruppe mit „imma wieda…“, die Nervosität der Startläufer und Anspannung aller Teilnehmer bis endlich der Startschuss ertönte, das war magisch!

2) Wann war es bzw. was war am härtesten?

Am Ende des ersten Tages, nach einer längeren Pause, ich wäre schon beinahe eingeschlafen, kam unser erster Nachteinsatz im Gelände ohne Begleitfahrzeug. Mit Pfefferspray, Stirnlampe und Handy bewaffnet ging es ab ins Gelände, dabei kam schon etwas Unsicherheit auf: „Shit, was mache ich hier eigentlich?“

„Viele kleine Ziele für ein großes“ – Chris Dornhofer

3) Was war die wertvollste Erfahrung für Dich?

Auf den elendslangen Geraden im Death Valley habe ich zu mir gefunden und mich wieder ein wenig besser kennengelernt. Am Ende jedes Einsatzes wurde ich wieder von meiner Gruppe ins Leben abgeholt, gepusht und motiviert für den nächsten Einsatz, für das nächste Ziel. Viele kleine Ziele lassen ein großes Ziel erreichen. Danke!

4) Dein Soundtrack für das Speed Project?

… nur der Versuch zählt am Schluss. Wenn man es nicht versucht, kann man es gar nicht schaffen!